Technik und Sport
Über vier Generationen haben sich die maßgeblichen Eckwerte nicht nennenswert geändert. Die Bohrung blieb gleich, beim Hub kam noch nicht einmal ein halber Millimeter hinzu, das führte zu immerhin 9 cm³ Hubraumzuwachs. Sechs Zentimeter Längenunterschied, fünf Millimeter in der Höhe, auch bei den Außenmaßen sieht man eine gewisse Konstanz.
Bei den Fahrleistungen erleben wir bei der letzten Generation einen kaum fassbaren Dynamikausbruch. Deutlich mehr Leistung, etwas mehr Drehmoment, Rückbesinnung beim Gewicht auf alte Tugenden des Leichtbaus und vor allem eine signifikant bessere Aerodynamik brachten eine höhere Höchstgeschwindigkeit, eine bessere Beschleunigung und einen erheblich niedrigeren Verbrauch.
Da soll mal einer sagen, Fortschritt sei nicht möglich.
Was wäre ein Autotreffen in der Eifel ohne etwas Motorsport? Selbstverständlich fuhren wir nach Adenau um eine Runde auf der Nürburgring-Nordschleife zu drehen. Als man am Eingang unsere Kavalkade knapp motorisierter Karossen erspähte, erhielten wir die Anweisung, immer ordentlich am rechten Streckenrand zu fahren und schickte uns ein blinklichbewehrtes Safety-Car hinterher.
Dies war keine übertriebene Maßnahme, mit einer Rundenzeit von ca. 35 Minuten waren wir von den Spitzenreitern an diesem Tag weit entfernt.
Aber das war ja auch noch nie die Aufgabe des 200 D.